Die Firma Gebr. Steck wurde 1892 von den zwei Brüdern Johann und Ludwig Steck als Brennerei und Essigfabrik gegründet.
Ludwig Wilhelm Steck Vergrößern |
Die Essigfabrik befand sich damals im kleinen Weiler Wembach bei Schönau.
Erste Anfänge in Wembach Vergrößern |
Die Brennerei stand auf dem eigenen landwirtschaftlichen Anwesen in Schönau.
Im Jahre 1899 wurde zunächst die Senfproduktion in einer von einem Wasserrad getriebenen Mühle am Ortsrand von Schönau aufgenommen.
Gemälde der alten Senfmühle in der Tunauer Straße Die alte wassergetriebene Senfmühle ist erhalten geblieben. Vergrößern |
Anfang 1900 wurde auch die Essigproduktion nach Schönau verlegt.
Nachdem einer der Brüder Steck in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts aus dem Betrieb ausschied, blieb Johann Steck als alleiniger Inhaber der Firma "Gebr. Steck Essig- und Senffabrik" übrig. Nach diversen Ausbildungen auch in der Schweiz übernahm sein Sohn Friedrich Wilhelm Steck 1930 in der zweiten Generation den Betrieb von seinem Vater.
Friedrich Wilhelm Steck 2. Familiengeneration Vergrößern |
LKW von Friedrich Wilhelm Steck Vergrößern |
1931 übersiedelte er die Firma Steck in das neu erworbene Gebäude in die Neustadtstraße 11, in dem sich der Betrieb nach diversen Um- und Anbauten noch bis heute befindet. 1960 wurde die Brennerei aufgegeben und die Essigproduktion auf den damals neuesten technischen Stand gebracht. 1964 übernahm Schwiegersohn Dieter Schwaab in der 3. Generation den Betrieb. Die Senfproduktion wurde modernisiert und nun von der Tunauer Straße ebenfalls in die Neustadtstraße verlegt.
Von da an wuchs Gebr. Steck langsam jedoch kontinuierlich und es vergrößerte sich die Produktpalette von Jahr zu Jahr.
1982 kam die Herstellung von Produkten aus kontrolliert biologischem Anbau (k.b.A.) hinzu.
Mit dem Sohn Bilfried Schwaab geht die Firma "Gebr.Steck-Schwarzwälder Feinkost" nunmehr in die vierte Generation.
Bilfried Schwaab und Sohn Yves Kenneth Schwaab Wie man sieht, sitzt die 5. Generation auch schon in den Startlöchern. Vergrößern |